Rebuilding Ukraine – resilient & sustainable

Kooperationsmöglichkeiten

Perspektiven geben - Wiederaufbau gestalten

Die Fraunhofer-Zukunftsstiftung ermöglicht mit ihrem Förderprogramm »Rebuilding Ukraine − resilient and sustainable« Forschungskooperationen, die den Wiederaufbau der Ukraine vorbereiten. Forschungsteams erhalten dadurch den Freiraum, sich mit Unternehmen und Organisationen aus Deutschland und der Ukraine zusammen zu tun, um zerstörte Gebiete zunächst wieder bewohnbar zu machen und anschließend neue Infrastruktur aufzubauen. Der Einsatz von Fraunhofer-Technologien soll eine effiziente, ressourcenschonende und sichere Beseitigung der Kriegsschäden ermöglichen sowie neue Perspektiven für den Wiederaufbau eröffnen – insbesondere in den Bereichen Energie, Bau, Digitalisierung, Gesundheit, Ernährung und Bildung.

»Der Wiederaufbau eines Landes ist eine große Chance, die Infrastrukturen von Grund auf neu zu gestalten. Wir möchten die Ukrainerinnen und Ukrainer dabei unterstützen, ihr Land so aufzubauen, dass es den Ansprüchen einer zukunftsfähigen Entwicklung genügt: ökologisch intakt, sozial ausgewogen und ökonomisch nachhaltig«, erläutert der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger die Motivation der Stiftung.

Für das Programm stellt der Stiftungsvorstand Mittel in Höhe von insgesamt rund 1,2 Mio. € zur Verfügung, um die sich Fraunhofer-Institute zusammen mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Gesellschaft bewerben können.


Beantragung

Förderberechtigt sind alle Fraunhofer-Institute und -einrichtungen. Die Beantragung erfolgt durch Fraunhofer-Projektteams an das Programm-Management der Fraunhofer-Zukunftsstiftung. Ansprechpartner ist Andreas Dockhorn.

Bewerbungszeitraum: 01.07. bis 20.09.2024
Förderzeitraum: 01.01. bis 31.12.2025
Fördervolumen: max. 400 T € pro Projekt für Leistungen der Fraunhofer-Institute


Auswahlkriterien

Nachhaltigkeit: Das beantragte Projekt leistet einen relevanten und klar erkennbaren Beitrag, den Wiederaufbau im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten. Als Orientierung dazu dienen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs).

Technologiereife: Die einzusetzende technologische Lösung von Fraunhofer ist ausgereift genug, um spätestens am Ende der Förderphase zum Einsatz zu kommen (z. B. als Pilotanwendung).

Intellectual Property (IP): Die eingesetzte Technologie ist insofern werthaltig, dass sich daraus Schutzrechte ableiten lassen.


Auswahlgremien

  • Fraunhofer-Programm-Jury (Gesamtbewertung und Förderentscheidung),
  • Nachhaltigkeitsbeirat der Fraunhofer-Gesellschaft (Votum SDG-Bezug),
  • Vorstandsbereich Innovation, Transfer und Verwertung der ZV (Votum zur werthaltigen IP)