Für Fraunhofer Institute

Unser Förderprogramm

Wer kann sich bewerben?

Als Fraunhofer-Zukunftsstiftung können wir satzungsgemäß ausschließlich Forschungsprojekte aus der Fraunhofer-Gesellschaft fördern. Andere Forschungsprojekte – auch von Universitäten, Hochschulen oder anderen Wissenschaftseinrichtungen – dürfen wir nicht unterstützen.

Transfer für Globale Herausforderungen

Für unser Förderprogramm »Transfer für Globale Herausforderungen« suchen wir ­Projekte mit einem hohen Technologiereifegradwerthaltigem IP (Intellectual ­Property) und dem Anspruch, ­absehbar Wirkung in Gesellschaft und Wirtschaft zu stiften. Die Projekte können wir mit bis zu 600.000 € und einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten fördern. 

Ziele

Unser Förderprogramm »Transfer für Globale Herausforderungen« verfolgt drei zentrale Ziele:

  • Technologietransfer: Wir suchen Ideen mit einem hohen Technologiereifegrad (mindestens TRL 6 zum Förderbeginn) die nur noch wenige Meilensteine bis zur Lizenzierung oder Ausgründung benötigen. Zur Förderung sollten Projektteams in der entscheidenden Phase des Markteintritts durch Kooperationen mit Umsetzungspartnern aus Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik unterstützt werden.
  • Erlösgenerierung: Wir suchen Teams, deren Projekte vielversprechende Perspektiven auf wirtschaftliche Verwertung bieten, insbesondere durch Lizenzeinnahmen sowie Veräußerungs- oder Beteiligungserlöse. Zudem sollen diese Projekte gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen, um die Attraktivität für private Forschungsfinanzierung zu steigern.
  • Lösungen für globale Herausforderungen: Wir suchen Teams, die mit ihren Ideen für Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen und dabei mindestens eines der 169 Unterziele der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen berücksichtigen.

Zielgruppe

Fraunhofer-Institute

Einreichung

Die Einreichung erfolgt über das Programm-Management der Fraunhofer-Zukunftsstiftung. Anträge können bis zum 07.05.2025 eingereicht werden. Ansprechpartner ist Andreas Dockhorn. Weitere Informationen finden Sie im Fraunhofer-Intranet.

Auswahlgremium

  • Zwei Expertengremien zur fachlichen Begutachtung der strategischen Aspekte: »Transferpotential« und »Gesellschaftliche Wirkung von Forschung«
  • Programm-Jury für die Gesamtbewertung und die Förderentscheidung

Rebuilding Ukraine – resilient & sustainable

© iStock

Anträge können voraussichtlich ab Juli 2025 eingereicht werden

Mit dem Förderprogramm »Rebuilding Ukraine − resilient and sustainable« ermöglichen wir Forschungskooperationen, die den Wiederaufbau der Ukraine vorbereiten. Forschungsteams erhalten dadurch den Freiraum, sich mit Unternehmen und Organisationen aus Deutschland und der Ukraine zusammen zu tun, um zerstörte Gebiete zunächst wieder bewohnbar zu machen und anschließend neue Infrastruktur aufzubauen. Der Einsatz von Fraunhofer-Technologien soll eine effiziente, ressourcenschonende und sichere Beseitigung der Kriegsschäden ermöglichen sowie neue Perspektiven für den Wiederaufbau eröffnen – insbesondere in den Bereichen Energie, Bau, Digitalisierung, Gesundheit, Ernährung und Bildung.