Perspektiven geben - Wiederaufbau gestalten
Die Fraunhofer-Zukunftsstiftung fördert bereits jetzt den wissenschaftlichen Austausch zwischen deutschen und ukrainischen Forschenden, um Kriegsschäden in der Ukraine zu beseitigen und den Wiederaufbau mit klima- und umweltfreundlichen Technologien vorzubereiten. Dafür unterstützt sie Forschungsaufenthalte ukrainischer Expertinnen und Experten an Fraunhofer-Instituten in Deutschland, indem sie deren Forschungstätigkeit für bis zu sechs Monate vollständig finanziert.
Mit dieser Initiative möchte die Fraunhofer-Zukunftsstiftung dazu beitragen, dass schon bei der Beseitigung der Kriegsschäden und besonders beim Wiederaufbau neueste Erkenntnisse der anwendungsorientierten Forschung berücksichtigt werden können. Schwerpunkte des Engagements liegen daher in den Bereichen nachhaltiges Bauen, klimafreundliche Energien, ressourcenschonende Güterproduktion sowie sichere und widerstandfähige Versorgungsstrukturen.
»Der Wiederaufbau eines Landes ist eine große Chance, die Infrastrukturen von Grund auf neu zu gestalten. Wir möchten die Ukrainerinnen und Ukrainer dabei unterstützen, ihr Land so aufzubauen, dass es den Ansprüchen einer zukunftsfähigen Entwicklung genügt: ökologisch intakt, sozial ausgewogen und ökonomisch nachhaltig«, erläutert der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger die Motivation der Stiftung.